Montag, 26. Februar 2007

And the Oscar goes to...

... our Wohnzimmer!
Wieso nur macht Aufräumen alles noch schlimmer? Zumindest, wenn man nicht fertig wird?

Deutsch als Fremdsprache [Kofferpacken]

Die beste Jahreszeit für die Reise ist Picknick.

Ich nehme ein Badeanzug, ein Sonnenbrand und eine Badeschuhe mit.


[Aus einem Test]

Sentimental in Endlosschleife

Seit ich Samstag kurz vor Mitternacht ein ausgesprochen sympathisches und mit viel Musik durchsetztes Interview mit Joe Brown gehört habe, in dem er am Ende live zur Ukulele gesungen hat, läuft bei uns "I'll see you in my dreams" in Endlosschleife. Joe Brown sang diesen Song als Abschluss des Gedenkkonzerts für George Harrison, wie hier zu sehen ist. Rosenblätterregen, Heulen, Jubeln. Oder langsamen Schmusetango dazu tanzen, das geht auch.

Freitag, 23. Februar 2007

Ganz entzückend, die kleine Gewalt

Seit ich hier über Namen nachdachte, werden mir gelegentlich besonders gelungene Namenskreationen für die süßen Kleinen geschickt. Der Gruselgrad der (erschreckend) zahlreichen Einsendungen war meist ähnlich, doch mit dem gestrigen Beitrag war klar, wer das Rennen um den Namen 2007 machen wird. Es ist

Faith-Violent

Beim Neugeborenen handelt sich übrigens um ein Mädchen. Der Informant war aus beruflichen Gründen bei der Geburt dabei und hat, wie er versicherte, noch versucht, die junge Mutter unabhängig von Geschmacks- und Aussprachefragen davon zu überzeugen, ihr Kind mit einer kleineren Hypothek ins Leben zu schicken.

Vergebens. Nun kann das Töchterchen nur noch auf den Standesbeamten hoffen.



Donnerstag, 22. Februar 2007

Schuheputzen, beiläufig

Aus Italien habe ich mir ein sehr schickes Paar Stiefel mitgebracht, schlicht und aus einem Leder gefertigt, das ich so nicht kannte - oder nicht benennen kann, graubraun und weder glatt noch wild. Wie dieses Leder zu pflegen ist, weiß ich leider auch nicht, habe es also bisher unterlassen, den Stiefeln mit irgendwelchen Pflegeutensilien zu Leibe zu rücken, auch wenn die Spitzen zugegebenermaßen schon ein wenig bedürftig ausschauten.
Gestern war ich abends noch schnell einkaufen und habe dann
in Mantel und besagten Stiefeln die Beute im Kühlschrank verstaut, wobei mir ein halbvoller Becher Saure Sahne umkippte - ein guter Teil dieser Hälfte traf (natürlich) den linken Stiefel. Die Sahne abzuwischen gelang nur mäßig, eher habe ich sie auf Spann und Spitze einmassiert. Die Entscheidung musste rasch getroffen werden - auch wenn der Sahneschuh vielleicht nicht ideal war, noch unästhetischer wären vermutlich zwei unterschiedlich farbige Stiefelspitzen. Also habe ich mit dem Sahnelappen schnell auch den rechten Stiefel abgerieben.
Das Ergebnis ist auch bei Tageslicht gar nicht schlecht. Sie sind vorne einen Tick dunkler als vorher, dafür sieht man die Schrammen und abgestoßenen Stellen nicht mehr.
Saure Sahne also als Edelschuhpflege für Eilige und Kurzentschlossene.
Wenn es bald von den Füßen her ranzig riechen sollte, kann ich immer noch eine Rückrufaktion starten.

Mittwoch, 21. Februar 2007

Traumlogik

Merkwürdig zu träumen gehört zu meinen größeren Talenten, wobei sich nicht jeder Traum die Mühe einer aufwendigen Verschlüsselung macht; was mich im Wachzustand umtreibt, wird übernommen und mit einigen absurden Details aufgemischt, mit ferner liegenden Begebenheiten kombiniert und erzählerisch etwas aufgepeppt. Das kenne ich von meinen Träumen.
Gedanken mache ich mir aber über Traumästhetik (eigentlich träume ich in Farbe, aber einen Piratentraum träume ich schwarz-weiß und mit flachen Scherenschnitt-Figuren) und, aus mal wieder aktuellem Anlass, besonders über Traumlogik.
Die im Traum abgebildete Welt entspricht zwar nicht der Tagwelt, übernimmt aber meist deren grundlegende Eigenschaften, wenn auch mit einigen Überzeichnungen – Schwerkraft gilt hier wie dort, das Personal ist (Monsterträume liegen mir nicht) meist der Tagwelt entlehnt, und fliegen kann ich nur ganz selten. Jede Nacht eine vollständige neue Welt zu entwickeln wäre für die paar Stunden Schlaf sicher auch zu aufwendig.
Merkwürdig ist aber die Identität von Personen. Es passiert mir immer wieder, dass ich von Menschen träume, die ich im echten Leben kenne, und diese sehen manchmal so aus wie immer, manchmal aber auch ganz anders oder kommen gar in Gestalt einer anderen wirklichen Person daher – dennoch weiß ich im Traum immer ganz genau, um wen es sich handelt. Wie erkennt der Träumende sein Gegenüber? Heute Nacht träumte ich beispielsweise von der kleinen Tochter von Freundin J, die aber gleichzeitig die etwas ältere Tochter meiner anderen Freundin A war. GretaVera in einer Person, so etwas geht, und es war auch die ganze Zeit klar, dass das Mädchen beide Töchter ist.
Vorgestern habe ich mir allerdings schon im Schlaf Gedanken über die Logik des gerade Geträumten gemacht, oder weniger über die Logik als über die Gesetzmäßigkeit. Szene: Wir fliegen in einem dicken Propellerflugzeug über eine Bergkuppe (diese Berge kenne ich schon aus anderen Träumen), tauchen dann aber, anstatt der Route zu folgen, mit dem Flugzeug in eine Schlucht ab und fliegen eine andere Strecke, zu einem anderen Ziel. Der Weg führte bis zu einem Flugplatz in der Steppe nur durch diese Schlucht, steile Wände, schmal (die Flügelspitzen berührten fast den Fels), alles mit einem satten grünen Moos bewachsen. So tief, dass kein Tageslicht mehr hinkam und nur die bemoosten Wände zu leuchten schienen, eher Unterwasserwelt als Alpenpanorama.
Schlafend fliegend machte ich mir nun Gedanken, ob das gehen kann, ob das von der Aerodynamik und Thermik her geht, durch eine so schmale, tiefe Schlucht zu fliegen.
Leider habe ich im Traum auch keine besseren Kenntnisse von Aerodynamik als im wirklichen Leben, so dass ich die Frage nicht beantworten kann, sondern nur staunen, wie mein träumendes Ich seine Umwelt hinterfragt.

Weiß es jemand?
Wie funktionieren Naturgesetze im Traum? Wie Identität? Und kann man so eine Schlucht entlangfliegen, ohne abzustürzen?

Montag, 19. Februar 2007

Sage mir, Muse...*

"Orpheus aus der Asche", was ich in der Kategorie miss[!]verstandene Redewendungen abgelegt hatte, hat sich zur häufigsten Suchanfrage gemausert.
Darum, Ihr lieben Suchenden: Orpheus ist nicht der aus der Asche. Orpheus ist der in der Unterwelt. Der Eurydike liebende Sänger. Aus der Asche dagegen kommt gemeinhin Phoenix, und das ist eine andere Geschichte.

[* noch jemand anders]


Samstag, 17. Februar 2007

Okay - auch Percanta ist, wenn alle sind.

Da "Percanta" auf deutschen Seiten aber äußerst wenig ist [und als "Percanta es" auf Spanisch vor allem "mala mujer"], habe ich das Spiel mit meinem Klarnamen gemacht - und wollte den eigentlich wieder durch die Internet-Identität ersetzen. Da aber der echte Name dann sowieso ganz leicht zu re-ergoogeln ist, kann ich mir diese Form der Maskerade auch sparen.
Also - eine Auswahl aus 9120 Treffern [vaya originalidad]:


Friederike ist
nicht, was sie scheint.

Friederike ist eine sehr umgängliche junge Witwe, die im Sommer und Herbst 1798 dem Prinzen zu Solms-Braunfels näher kommt.
Friederike ist
eine Sammlung zahlreicher Kompositionen für Laute verschiedener ungenannter Komponisten.
Friederike ist
sichtlich irritiert von dieser neuen, außergewöhnlich intensiven "Männerfreundschaft".
Friederike ist
immer die Erste, die auf dem LKW steht, wenn es losgeht mit der Arbeit.
Friederike ist
nicht klein, aber Schuldbewusstsein lässt Menschen schrumpfen.
Friederike ist
noch mitten in den Ermittlungen um den rätselhaften Todesfall.
Friederike ist
verzweifelt, zumal Sabine ihr von Theodors Worten berichtet.
Friederike ist
eine Sufragette, die Sturm läuft gegen die Konventionen.
Friederike ist ein dickes, schüchternes Kind mit feuerroten Haaren
Friederike ist
die Hauptfigur in diesem Buch. Sie ist unglücklich.
Friederike ist
mehrmals kurz davor, den Ball ins Tor zu bringen.
Friederike ist
konzipiert für die Bedürfnisse älterer Menschen.
Friederike ist
grade aus ihrer Wahlheimat Mailand zu Besuch.
Friederike ist
ein Mädchen, das bei ihrer Großmutter wohnt.
Friederike ist
stubenrein, hat sogar ihre eigene "Kloecke“.
Friederike ist
die Sennerin und zuständig für den Käse.
Friederike ist
in Pension und schaukelt den Haushalt.
Friederike ist eueren Streit ja nun wirklich nicht wert.
Friederike ist
der Spülmaschinenausräum-Spezialist.
Friederike ist
unser Gewissen und unser Gehirn.
Friederike
ist ein Glanzstück preußischer Kunst.
Friederike ist aber schon auf dem besten Wege.
Friederike ist
auf dem Foto mit Hesse zu sehen.
Friederike ist vom Job ihres Mannes genervt.
Friederike ist
eindeutig unser Energiebündel.
Friederike ist
ein bisschen besser als Anna.
Friederike ist
so ein verdammt alter Name.
Friederike ist
in der DDR untergetaucht.
Friederike ist
die Kreativität in Person.
Friederike ist
eine Oper in einem Akt.
Friederike ist
ein sportliches Ferkel.
Friederike ist
geradezu eine Perle.
Friederike ist
auf Fliegenfang.
Friederike ist
Fürstäbtissin.
Friederike ist
völlig fertig.
Friederike ist
klasse!
Friederike ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 18. Juli 1904 vom deutschen Astronomen Paul Götz in Heidelberg entdeckt wurde.
Friederike ist
außerdem Tänzerin für Ausdruckstanz und Kostümschneiderin und hat eine Stimmbildung absolviert.

Friederike ist da!


Usw. usw. usw.
[Zuerst gesehen bei Isa.]

Dienstag, 13. Februar 2007

*sigh*

Mit E-M:
"Heute ist 2007, das ist gerad schlimm genug."


Sonntag, 11. Februar 2007

Ein-Euro-Jobs für NASA-Arbeitslose?

Mittagsnachrichten auf NDR Kultur:
"... ist in weiten Teilen Niedersachsens mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Vielerorts werden Raumfahrzeuge eingesetzt, um den Schnee zu beseitigen."

Samstag, 10. Februar 2007

"Ein Freund, ein guter Freund..."


Wir feiern diesen Monat Silberfreundschaft, M. und ich.
M. ist die kleine Dame links im Bild, die mit den damals natürlich roten Sandalen und Zöpfen. Ich bin die mit der Zahnlücke. M.s Strümpfe hatten ein ganz tolles Lochmuster, das weiß ich noch, während ich mich an meine nicht erinnern kann. Aber mein damals natürlich blauer Amigo-Schulranzen hatte Karabinerhaken.
Bei unserer Einschulung kannten wir uns schon anderthalb Jahre, seit nämlich meine Eltern mit uns kurz vor Fasching 1982 in die Nachbarstraße von M. gezogen waren.
Heute liegt die Schultüte bei meinen Eltern auf dem Kinderkleiderschrank, eingestaubt, und M. und mich hat es zwischenzeitlich ziemlich gründlich um die Welt geweht. Unsere Freundschaft hat sich aber als durchaus wetterfest erwiesen, und das macht mich froh.
Salut, M., querida! Auf die nächsten fünfundzwanzig Jahre!


[Wenn ich wüsste wie, würde ich das Lied aus dem Titel ja gerne auch mit Ton laufen lassen...]

Wann...

... ist eigentlich Fasching?

Freitag, 9. Februar 2007

Mehr Licht

Vielleicht bin ich doch ordentlicher, als ich dachte? Beim Verlassen des Toilettentrakts in der Bibliothek knipse ich jedenfalls mit schöner Regelmäßigkeit das zentrale Licht aus.
Bis sie schimpfen, die Damen im Dunkeln.


Kap. 3. C. II. 1. c. "Der Standpunkt der Bildung, aus welcher das Werk hervorgeht"

Während des Feueralarms in der Bibliothek bin ich kurz in die benachbarte Buchhandlung gegangen und habe Hegels Vorlesungen über die Ästhetik III gekauft. Und schon Angst vor der eigenen Courage.

Donnerstag, 8. Februar 2007

www.leben.de

Zu viel Internet all around, gerade diese Anzeige auf der Startseite von web.de nicht verstanden:
Y.O.U. Jacke

Mit vielen Taschen und abnehmbarem
Webpelz aus der Kapuze.

Nur 49,99 €!
Ein Webpelz?
Nach längerem Stutzen - gar nicht wäp, sondern Weeeeb, langes eee!
[Die Konstruktion "aus der Kapuze" versteh ich trotzdem nicht, aber nun...]

Dienstag, 6. Februar 2007

Fankurve

Das Finale der Handball-WM habe ich mit einem wenig sachkundigen, dafür internationalen Publikum geschaut. Bruder #1 erzählte von Tausenden beim Public-Viewing in einer großen Handball-Stadt, Bruder #2 ist selbst Handballer und hatte zum Finale eingeladen, nur hier bei uns schien das Interesse eher mau zu sein. In Ermangelung eines funktionierenden Fernsehers bin ich am Sonntag schon 45 Minuten vor Anwurf losgegangen, um in der Sport-Kneipe, auf deren großer Leinwand wir schon gute Fußballspiele gesehen haben, einen Platz zu bekommen. Die Sport-Kneipe hatte zu.
Also habe ich mich zwischen flanierenden Bürgern auf die Suche nach einem Fernseher mit Handball gemacht - und fand beim Italiener an der Ecke einen Fernseher mit Verkaufssendungen und für die Uhrzeit erstaunlich luftig gekleideten Damen. Noch war ja Zeit, also fragte ich die Bedienung, ob sie nachher auf Handball umschalten. "Handball?" Ja, Handball, heute ist das Finale der Weltmeisterschaft... Deutschland gegen Polen, übrigens. "Hm." Sie fragt ihre asiatische Kollegin, nach deren ratlosem Blick erklärt sie mit großen Gesten, was "Handball" ist. Okay, wenn es im Fernsehen kommt, zeigen sie es. Danke!
Die Gruppe osteuropäischer Männer beobachtet die Verhandlungen interessiert und amüsiert und einigt sich mit dem italienischen Kellner schließlich auf ZDF als Übertragungssender. Ich trinke Latte Macchiato und warte. Als 10 Minuten vor Anpfiff noch immer Skispringen übertragen wird, schlage ich vor, es mit ARD zu probieren. Gute Wahl.
Die Männer amüsieren sich weiterhin, stimmen aber dafür, das Ganze etwas lauter zu schauen. Also: Handball!
Die anderen Gäste des Cafés kommen und gehen, gelegentlich fragt einer, warum Handball geguckt wird, fragen die Kellnerin, worum es geht, sie fragt den Kellner, ob es Halbfinale ist, der Kellner fragt mich... Der italienische Inhaber kommt dazu, lässt sich von mir ein paar Grundlagen erklären (wie lange dauert so ein Spiel? Wer ist wer? Warum halten sie die Zeit an?). Längere Diskussion zwischen den Kellnern über "effektive Zeit", halb auf Italienisch, halb, mit fragendem Blick auf mich, auf Deutsch.
Nein, ich bin keine Fachfrau, aber für die Basics reicht es.
Der zweite Inhaber schaut eine Weile an die Bar gelehnt zu. Fragt mich schließlich beim Spielstand 21:14 "Scusi... Vorteil für wen?" Die meisten Gäste verlassen das Café etwa in der Mitte der zweiten Halbzeit, wünschen mir beim Gehen Glück. Es rücken einige Pärchen und Kleinstfamilien nach, die sich mit dem Rücken zum Bildschirm setzen, und eine Gruppe asiatischer Frauen mit sehr vielen sehr kleinen Kindern, die überwiegend "Biene Maja" bestellen.
Das Spiel ist aus, der Kellner freut sich über die aufgeklebten Bärte, die Kellnerin bedankt sich fürs Trinkgeld und guckt mich trotzig an, "ich war eigentlich ja für Polen".
Die Siegerehrung warte ich ab, Feuerwerk, Präsidenten, Medaillen, schließlich die Nationalhymne.
Und die kleinen asiatischen Kinder gucken auf ihr Eis und singen mit, mit leisen hohen Stimmchen und vollkommen textsicher.

Montag, 5. Februar 2007

Suchmeldungen

Erstaunlich, wen oder was die Leute eigentlich suchen, wenn sie mich hier finden. Lieblingssuchbegriffe:

francisco cuadrado prats
unangenehm der kleine niels
frau schnorchelt mit freundin
kalauer
perlen vor die säure werfen
kittelschürze geburtstagsfeier
el cono sur
ruhestörung nachbarn
ruhestörung sonntag
ruhestörung tag
[und, als Erweiterung von "klassiche musik":]
musik bach, beine, po


Danke für Ihren Besuch.

Samstag, 3. Februar 2007

Cambia, todo cambia....

Cambia lo superficial
cambia también lo profundo
cambia el modo de pensar
cambia todo en este mundo


Cambia el clima con los años

cambia el pastor su rebaño
y así como todo cambia
que yo cambie no es extraño


Cambia el más fino brillante
de mano en mano su brillo
cambia el nido el pajarillo
cambia el sentir un amante


Cambia el rumbo el caminante
aunque esto le cause daño
y así como todo cambia
que yo cambie no extraño


Cambia todo cambia ...

Cambia el sol en su carrera
cuando la noche subsiste
cambia la planta y se viste
de verde en la primavera


Cambia el pelaje la fiera
Cambia el cabello el anciano
y así como todo cambia
que yo cambie no es extraño


Pero no cambia mi amor
por mas lejos que me encuentre
ni el recuerdo ni el dolor
de mi pueblo y de mi gente


Lo que cambió ayer
tendrá que cambiar mañana
así como cambio yo
en esta tierra lejana


Cambia todo cambia ...


Pero no cambia mi amor...

[Mercedes Sosa]


Komme gerade mit von zwei Tagen Verabschiedungsfeiern für meinen Doktorvater, mit Konzert und Reden und Gedichten und Orden und Liedern und Wein und Weinen. Als die Studenten "Cambia, todo cambia" sangen und die letzte Strophe auf ihn umgedichtet hatten, war es ganz um die mühsam bewahrte Fassung geschehen - ich habe glaube ich noch nie bei einer akademischen Verabschiedung so viele Tränen gesehen, sofern ich zwischen den eigenen Tränen etwas sehen konnte, natürlich. Se va...